WorkInProgress:Das Explosionsunglück 1973: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Explosionsunglück DRAIN-Halle 1973.jpg|280px|thumb|right|Die schwer beschädigte Halle der DRAIN-Fertigung.]] | [[Datei:Explosionsunglück DRAIN-Halle 1973.jpg|280px|thumb|right|Die schwer beschädigte Halle der DRAIN-Fertigung.]] | ||
Am 9. November 1973 ereignet sich bei ACO in Rendsburg ein Explosionsunglück mit anschließendem Großbrand. In der Fertigungshalle von ACO DRAIN verpuffen Chemikalien zur Herstellung der Polymerbeton-Mischung, große Hallenteile werden sofort zerstört, Feuer bricht aus. Vier [fünf?] Menschen sterben, weitere werden erheblich verletzt. Im Gedächtnis von ACO ist dieser tragische Unfall bis heute tief verankert. | Am 9. November 1973 ereignet sich bei ACO in Rendsburg ein Explosionsunglück mit anschließendem Großbrand. In der Fertigungshalle von ACO DRAIN verpuffen Chemikalien zur Herstellung der Polymerbeton-Mischung, große Hallenteile werden sofort zerstört, Feuer bricht aus. Vier [fünf?] Menschen sterben, weitere werden erheblich verletzt. Im Gedächtnis von ACO ist dieser tragische Unfall bis heute tief verankert. | ||
Das Unglück wirkt sich unmittelbar auf den Umgang des Unternehmens mit Gefahren und Sicherheit aus. Standards werden auf das höchste Niveau gehoben – das gilt bis heute. Bis zum Herbst 1973 musste ACO keine größeren Unfallereignisse erfahren. Und das trotz der vorwiegend belastenden körperlichen Arbeit sowie dem vielfachen Einsatz schweren Geräts. Die relativ junge Verwendung der neuen Gefahrenquelle, Chemikalien zur Harzherstellung in der Polymer-Fertigung, ist bis dahin über dreieinhalb Jahre lang gutgegangen. Jetzt ist der Umgang mit den benötigten organischen Peroxyden die Ursache des Unfalls. | Das Unglück wirkt sich unmittelbar auf den Umgang des Unternehmens mit Gefahren und Sicherheit aus. Standards werden auf das höchste Niveau gehoben – das gilt bis heute. Bis zum Herbst 1973 musste ACO keine größeren Unfallereignisse erfahren. Und das trotz der vorwiegend belastenden körperlichen Arbeit sowie dem vielfachen Einsatz schweren Geräts. Die relativ junge Verwendung der neuen Gefahrenquelle, Chemikalien zur Harzherstellung in der Polymer-Fertigung, ist bis dahin über dreieinhalb Jahre lang gutgegangen. Jetzt ist der Umgang mit den benötigten organischen Peroxyden die Ursache des Unfalls. |
Version vom 2. November 2020, 15:27 Uhr
Am 9. November 1973 ereignet sich bei ACO in Rendsburg ein Explosionsunglück mit anschließendem Großbrand. In der Fertigungshalle von ACO DRAIN verpuffen Chemikalien zur Herstellung der Polymerbeton-Mischung, große Hallenteile werden sofort zerstört, Feuer bricht aus. Vier [fünf?] Menschen sterben, weitere werden erheblich verletzt. Im Gedächtnis von ACO ist dieser tragische Unfall bis heute tief verankert.
Das Unglück wirkt sich unmittelbar auf den Umgang des Unternehmens mit Gefahren und Sicherheit aus. Standards werden auf das höchste Niveau gehoben – das gilt bis heute. Bis zum Herbst 1973 musste ACO keine größeren Unfallereignisse erfahren. Und das trotz der vorwiegend belastenden körperlichen Arbeit sowie dem vielfachen Einsatz schweren Geräts. Die relativ junge Verwendung der neuen Gefahrenquelle, Chemikalien zur Harzherstellung in der Polymer-Fertigung, ist bis dahin über dreieinhalb Jahre lang gutgegangen. Jetzt ist der Umgang mit den benötigten organischen Peroxyden die Ursache des Unfalls.