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Kurz vor der Jahrtausendwende siedelt 1999 die dänische ACO-Tochtergesellschaft ACO Drain A/S von Faarborg in die Räumlichkeiten von Plastmo nach Ringsted über. | Kurz vor der Jahrtausendwende siedelt 1999 die dänische ACO-Tochtergesellschaft ACO Drain A/S von Faarborg in die Räumlichkeiten von Plastmo nach Ringsted über. | ||
=== Die ACO Nordic Gruppe === | |||
Nach der Akquisition von Plastmo A/S organisiert ACO die nordeuropäischen Geschäfte neu. 1996 wird die ACO Nordic Group ins Leben gerufen, erhält ihren Verwaltungssitz im dänischen Ringsted. Die Ländervertretungen von ACO in Skandinavien erhalten einheitliche Firmierungen. Bis Ende der 1990er Jahre sind dies die dänische ACO Nordic A/S, die norwegische ACO Nordic AS, ACO Nordic AB in Schweden sowie ACO Nordic OY in Finnland. |
Version vom 27. November 2020, 10:09 Uhr
Vertriebsaufbau in Dänemark
Die erste Lancierung von ACO DRAIN an einem nordeuropäischen Markt erfolgt in Dänemark. Ab 5. Juni 1972 übernimmt die Firma Sapolite A/S den dortigen Alleinvertrieb. In den nächsten Jahren kommen die weiteren Polymerbetonartikel dazu, beispielsweise im Sortiment ACO Farm.
Ende Mai 1980 wird der Vertrag um vier Jahre Laufzeit verlängert, danach ist Kündigung zu jedem Jahresende möglich. Die Verkaufszahlen in Dänemark entwickeln sich Anfang der 1980er Jahre positiv, trotz allgemeiner Rezession, von der sich die dänische Baubranche jedoch zügig erholt. Im Jahr 1982 kann ein Volumen von 316.000,- DM umgesetzt werden, im Folgejahr 320.000,- DM, für 1984 werden 380.000,- DM anvisiert.
Die Zusammenarbeit mit Sapolite A/S läuft am 31. Dezember 1984 aus, zeitgleich mit den Verträgen der britischen Sapolite-Tochter ACO Ltd. für England, Nordirland und die Republik Irland sowie dem Vertriebsvertrag von Sapolite für Norwegen.
An öffentlichkeitswirksamen Aufträgen mangelt es bis Ende der 1980er Jahre nicht. Beispielsweise stattet ACO 1989 die Fußgängerzone in Silkeborg mit DRAIN-Rinnen aus.
Neue Standbeine in den 1990ern
Im Laufe der 1990er-Jahre beginnt ACO sein Engagement in Dänemark auszubauen. Ein weiteres Standbein hierbei ist die Beteiligung an der L. Frandsen A/S in Faarborg einer Kleinstadt südlich von Fünen. Am 1. Oktober 1993 erwirbt ACO 50 Prozent der Aktienanteile an dem Marktführer für Futtertröge für die Landwirtschaft.
Ein halbes Jahr darauf, am 1. April 1994, kommt durch die Gründung der ACO-Tochtergesellschaft DRAIN A/S das zweite Standbein hinzu. Schon am 22. Juni 1994 werden die neuen Betriebsräume der ACO DRAIN A/S in Faaborg eingeweiht. ACO verspricht sich durch die Präsenz vor Ort größere Kundennähe und kürzere Lieferzeiten. ACO Drain A/S vermarktet und vertreibt vor allem die Linienentwässerungsprodukte ACO Drain, Self und Stainless.
Der Erwerb von Plastmo
1995 erwirbt ACO zudem eine Mehrheitsbeteiligung an der dänischen Plastmo-Gruppe A/S in Ringsted in Dänemark. Durch Plastmo, damals einem von Skandinaviens größten Produzenten von Dachflächen-Entwässerungssystemen und Hersteller von Fensterprofilen und Lichtpaneelen, erweitert sich das Netz der ACO-Gesellschaften um zusätzliche Produktions- und Vertriebsstrukturen. 1996, nur ein Jahr später, erwirbt Plastmo den Mitbewerber Hvidbjerg Vinduet.
Kurz vor der Jahrtausendwende siedelt 1999 die dänische ACO-Tochtergesellschaft ACO Drain A/S von Faarborg in die Räumlichkeiten von Plastmo nach Ringsted über.
Die ACO Nordic Gruppe
Nach der Akquisition von Plastmo A/S organisiert ACO die nordeuropäischen Geschäfte neu. 1996 wird die ACO Nordic Group ins Leben gerufen, erhält ihren Verwaltungssitz im dänischen Ringsted. Die Ländervertretungen von ACO in Skandinavien erhalten einheitliche Firmierungen. Bis Ende der 1990er Jahre sind dies die dänische ACO Nordic A/S, die norwegische ACO Nordic AS, ACO Nordic AB in Schweden sowie ACO Nordic OY in Finnland.