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Nach Kriegsende erhält die Ahlmann-Carlshütte KG die Erlaubnis der britischen Militärregierung zur Wiederaufnahme ihrer Betonfertigung. Severin Ahlmann wird noch im Jahresverlauf 1945 dafür zuständig. Spätestens seit dem Frühjahr 1946 stellt er die gleichen Produkte her, wie noch zum Start seiner Selbständigkeit mit der Severin Ahlmann Betonindustrie im Dezember 1946. [[Mehr | Nach Kriegsende erhält die Ahlmann-Carlshütte KG die Erlaubnis der britischen Militärregierung zur Wiederaufnahme ihrer Betonfertigung. Severin Ahlmann wird noch im Jahresverlauf 1945 dafür zuständig. Spätestens seit dem Frühjahr 1946 stellt er die gleichen Produkte her, wie noch zum Start seiner Selbständigkeit mit der Severin Ahlmann Betonindustrie im Dezember 1946. [[Mehr:Beton als Geschäftsfeld einer Eisengießerei]] | ||
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Version vom 20. November 2019, 11:39 Uhr
ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG
Willkommen im ACO-Wiki, dem Informationspool zur Unternehmensgeschichte von ACO!
Die Wiki enthält Texte und Bildmedien zur historischen Entwicklung des Unternehmens ACO mit seinen Standorten und Tochtergesellschaften, zum wechselnden Produktportfolio, zum Arbeitsleben und zur Unternehmerfamilie Ahlmann. Hier erfahren Sie, wie aus kleinen regionalen Anfängen im schleswig-holsteinischen Büdelsdorf sukzessive der global agierende Weltmarktführer im Bereich Entwässerungstechnik geformt wurde. Die Wiki ist ein laufendes Projekt, das 2019 begonnen wurde und sukzessive weiter ausgebaut wird. Bis zum 75-jährigen Gründungsjubiläum 2021 soll die Historie des Unternehmens in weiten Teilen erforscht und dokumentiert sein. Hierzu sind wir auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Haben Sie Bilder oder Dokumente zur ACO-Geschichte? Fallen Ihnen Storys ein, die „typisch ACO“ sind? Kontaktieren Sie uns ! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. (Stand Februar 2019).
Chronologie der ACO
Severin Ahlmann Betonindustrie: Die Anfänge von ACO als SAB (1946-1959)
Die Anfänge von ACO liegen im Jahr 1946. Im Verlauf dieses Jahres baut der 22-jährige Josef-Severin Ahlmann die bescheidene Betonfertigung der Ahlmann-Carlshütte KG aus. Schon im Vorjahr 1945 hat der junge Kriegsheimkehrer die Leitung dieser, schon vor dem Zweiten Weltkrieg entstandene Abteilung der elterlichen Eisengießerei übernommen.
Zunächst gibt es nur drei Mitarbeiter, tätig in einer Werkstatt der Carlshütte. Die Abteilung wächst langsam, ihre Betonartikel für den Bausektor werden spezieller. Auf die ersten Gehversuche folgt im Dezember 1946 die offizielle Firmengründung der Severin Ahlmann Betonindustrie (SAB).
Produkt-, Kunden- und Umsatzentwicklung nehmen in der Folge rasch Fahrt auf. Zur Betonfertigung für den Hoch- und Tiefbau kommen bald Produkte aus Kunststein für den Sanitärbereich hinzu. Hier ist die Vertriebserfahrung der Ahlmann-Carlshütte KG sicher hilfreich für die noch junge SAB. Als die KG Ende 1948 einen Zweigbetrieb im rheinischen Andernach gründet, erschließt das auch der SAB die westdeutschen Märkte. Damit werden neue Märkte erschlossen.
Im Verlauf der 1950er Jahre entdeckt Severin Ahlmann ein weiteres Produktsegment, das zunächst in Lizenz gefertigt wird: Betonfenster. Die Übernahme des früheren Lizenzgebers am Ende des Jahrzehnts eröffnet eine deutliche Expansion von ACO.
1945/46: Beton als Geschäftsfeld einer Eisengießerei
Nach Kriegsende erhält die Ahlmann-Carlshütte KG die Erlaubnis der britischen Militärregierung zur Wiederaufnahme ihrer Betonfertigung. Severin Ahlmann wird noch im Jahresverlauf 1945 dafür zuständig. Spätestens seit dem Frühjahr 1946 stellt er die gleichen Produkte her, wie noch zum Start seiner Selbständigkeit mit der Severin Ahlmann Betonindustrie im Dezember 1946. Mehr:Beton als Geschäftsfeld einer Eisengießerei
1946: Produktionsgenehmigung SH/Econ 9/1208
Die Betonfertigung der Ahlmann-Carlshütte KG startet in der frühen Nachkriegszeit mit einfachsten Artikeln: Futtertröge und leichtes Baumaterial. Möglich ist das nur mit Produktionsgenehmigungen (permit) der Zonenverwaltung der in Schleswig-Holstein zuständigen Britischen Militärregierung. Vor Gründung der SAB gilt die Genehmigung für Betonfertigteile mit der Nummer SH/Econ 9/1208 vom 26. April 1946. Sie listet die der Carlshütte zugestandenen Fertigungsartikel einzeln auf. Nach Aussage Severin Ahlmanns handelt es sich anfänglich um „einfache Bauplatten und Kleintierfuttertröge“. Ebenso um sogenannte Zementdachsteine, die er zur Zeit seiner Firmenanmeldung im Dezember 1946 hauptsächlich herstellt. Mehr#2
Vorlagen
- Erklärung für einen Artikel mit Bild und Fußnoten.
- Für Vorlagen kann man sich auch an dem BSH-Wiki orientieren.
Hilfe
Hilfe zur Benutzung und Konfiguration der Wiki-Software findest du im Benutzerhandbuch. ´