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Adjustments needed - new material, polymer concrete
In Rendsburg ist man optimistisch: Der Anklang der DRAIN-Rinnen auf der Baufachausstellung Constructa Ende Januar 1970 in Hannover, der bisherige Absatz, die Ergebnisse der Marktforschung und die beschrittenen Werbekanäle sind vielversprechend. Doch es kommen wenige Monate nach Produktionsstart erste Probleme auf. Die Rinne erweist sich als instabil. Achillesferse der Konstruktion ist die Verklebung. Zu kleine Klebeflächen lassen die Gitterroste bei Belastung häufiger einbrechen. Zudem sind Faserzementplatten unflexibel bei der Formgebung. So bahnt sich weniger als ein Jahr nach Markteinführung der Rinnen eine Umstellung des Fertigungsprozesses an. Sowohl der Werkstoff als auch die Formgebung werden optimiert. Das Team um Dieter Brink hat als neuen Werkstoff einen Favoriten: Polymerbeton. Mit ihm wird möglich, dass die Rinnen künftig nicht mehr geklebt, sondern in Gänze gegossen werden können.