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ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG
Willkommen im ACO-Wiki, dem Informationspool zur Unternehmensgeschichte von ACO!
Die Wiki enthält Texte und Bildmedien zur historischen Entwicklung des Unternehmens ACO mit seinen Standorten und Tochtergesellschaften, zum wechselnden Produktportfolio, zum Arbeitsleben und zur Unternehmerfamilie Ahlmann. Hier erfahren Sie, wie aus kleinen regionalen Anfängen im schleswig-holsteinischen Büdelsdorf sukzessive der global agierende Weltmarktführer im Bereich Entwässerungstechnik geformt wurde. Die Wiki ist ein laufendes Projekt, das 2019 begonnen wurde und sukzessive weiter ausgebaut wird. Bis zum 75-jährigen Gründungsjubiläum 2021 soll die Historie des Unternehmens in weiten Teilen erforscht und dokumentiert sein. Hierzu sind wir auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Haben Sie Bilder oder Dokumente zur ACO-Geschichte? Fallen Ihnen Storys ein, die „typisch ACO“ sind? Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. (Stand November 2019).
Chronologie der ACO-Geschichte
Severin Ahlmann Betonindustrie: Die Anfänge von ACO als SAB (1946-1959)
Die Anfänge von ACO liegen im Jahr 1946. Im Verlauf dieses Jahres baut der 22-jährige Josef-Severin Ahlmann die bescheidene Betonfertigung der Ahlmann-Carlshütte KG aus. Bereits im Vorjahr 1945 hat der junge Kriegsheimkehrer die Leitung dieser, schon vor dem Zweiten Weltkrieg entstandene Abteilung der elterlichen Eisengießerei übernommen.
Zunächst gibt es nur drei Mitarbeiter, tätig in einer Werkstatt der Carlshütte. Langsam wächst die Abteilung, ihre Betonartikel für den Bausektor werden spezieller. Auf die ersten Gehversuche folgt im Dezember 1946 die offizielle Firmengründung der Severin Ahlmann Betonindustrie (SAB).
Produkt-, Kunden- und Umsatzentwicklung nehmen in der Folge rasch Fahrt auf. Zur Betonfertigung für den Hoch- und Tiefbau kommen bald Produkte aus Kunststein für den Sanitärbereich hinzu. Hier ist die Vertriebserfahrung der Ahlmann-Carlshütte KG sicher hilfreich für die noch junge SAB. Als die KG Ende 1948 einen Zweigbetrieb im rheinischen Andernach gründet, erschließt das auch der SAB die westdeutschen Märkte.
Die Anfänge der SAB sind insgesamt von einer engen Verwobenheit mit der traditionsreichen Ahlmann-Carlshütte KG gekennzeichnet. Aus ihr entsprang die SAB, mit ihr ging sie ein erstes Stück des Weges, bevor sich die SAB vollends emanzipierte und letztlich zu ACO wurde.
Im weiteren Verlauf stößt Severin Ahlmann in den 1950er Jahren auf ein neues Produktsegment, das die SAB dann zunächst in Lizenz fertigt: Betonfenster. Die Übernahme des früheren Lizenzgebers am Ende des Jahrzehnts eröffnet eine deutliche Expansion von SAB/ACO.
Produktionsausweitung und bundesweite Expansion (1960-1970)
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Polymerbetonfertigung (1970-1981)
(Europäische Expansion und Einstieg von Hans-Julius Ahlmann (1981-1989) )
(Wachstum nach der "Wende" (1989-2000) )
(Übernahmen im neuen Millennium (2000-2010) )
(Die Gegenwart (2010-heute) )
Produkte und Marken von ACO
Produkte der Anfangszeit
(Abteilung Betonfertigung Carlshütte)
(kurz nach SAB Gründung)
Produkte der frühen Jahre
(Ausbau Betonartikel; Bauartikel/Röhren/etc)
(Kunststein/Marmorkorn; Sanitärprodukte Stand 1954/55)
ACO Standorte
(Menschen bei ACO)
(Kontexte und Vertiefungen)
Josef-Severin Ahlmann
Josef Ahlmann (8.6.1924 – 23.1.2006) wird am 8. Juni 1924 als jüngstes der vier Kindern von Julius Hans und Käte Ahlmann in Büdelsdorf geboren. Seinen Zweitnamen Severin erhält er erst kurze Zeit später, benutzt ihn als Erwachsener als ersten Rufnamen. 1946, mit nur 22 Jahren, gründet er das Unternehmen Severin Ahlmann Betonindustrie, genannt SAB, aus dem ACO hervorgehen soll. Zur Biografie
Ahlmann-Carlshütte KG
Die Anfänge des ersten Industriebetriebes in Schleswig und Holstein überhaupt, der Carlshütte, gehen auf das Jahr 1827 zurück. Ab 1883 bestimmt die Familie Ahlmann zunehmend die Geschicke des Werkes. Das Unternehmen wächst und prosperiert, übersteht zwei Weltkriege. Ab den 1970er Jahren wird das Geschäft zunehmend schwieriger. 1997 wird die Carlshütte endgültig geschlossen. Zur Unternehmensgeschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg: Schleswig-Holstein, Rendsburg, Büdelsdorf
Auch die nördlichste deutsche Region, Schleswig-Holstein, liegt nach Ende des Zweiten Weltkrieges am Boden. Zwar von direkten Kämpfen im Land weitgehend verschont, ist die Bilanz dennoch verheerend: mehr als 170.000 Gefallene, ausgebombte Großstädte, nahezu die gesamte Industrie zerstört, Wohnraum unbenutzbar. Hinzu kommt, dass das Land bereits vor offiziellem Kriegsende und verstärkt noch danach einen immensen Zustrom an Menschen, Flüchtlinge und Vertriebene, verarbeiten muss. Wie geht es weiter? Zum Zeitgeschehen
Vorlagen
- Erklärung für einen Artikel mit Bild und Fußnoten.
- Für Vorlagen kann man sich auch an dem BSH-Wiki orientieren.
Hilfe
Hilfe zur Benutzung und Konfiguration der Wiki-Software findest du im Benutzerhandbuch. ´