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Zum Zeitpunkt der Firmenanmeldung zählt die SAB nur elf Mitarbeiter. Bald steigt die Mitarbeiterzahl auf 100. Von Beginn an beschäftigt Severin Ahlmann Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und der Sowjetischen Besatzungszone. Sie werden zu einem Erfolgsfaktor des jungen Betriebs.
Die Lagerhalle (Halle IV) der SAB. Rechts sind Betondachpfannen zu sehen. Für die britische Rhine-Army und andere englische Dienststellen werden von der Carlshütte 1945/46 42.000 Öfen, 40.000 Canada-Öfen, 40.000 Herde, 100 Großherde, 3.500 Badewannen, 10.000 Radiatoren, 5.000 Waschkessel und auch 50.000 Aluminium-Dachpfannen hergestellt. Für Dachpfannen wird auch Beton verwendet. Diese Produktion übernimmt die SAB in großem Stil. Betondachpfannen sind ein wichtiges Produkt der SAB. Gerd Ostryga, der auf der Carlshütte am 17. November 1946 beginnt und kurz darauf in die neue Severin Ahlmann-Betonindustrie (SAB, später ACO) hinüberwechselt, berichtet in seinen Erinnerungen davon, dass zu seinen ersten Aufgaben das Formen von Betondachsteinen gehört.