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Versuchte Wiedervereinigung: Andernach und Carlshütte

Die Uhr zurückstellen und die Ahlmann-Firmen wieder in einer Hand vereinigen? Auch wenn der Plan zur Wiedervereinigung nicht öffentlich verhandelt wird, wirkt das Cover der „Glück Auf!“ vom Dezember 1970 wie ein indirekter Kommentar zu dem Vorhaben.

Zur Jahreswende 1970/71 tritt Severin Ahlmann an seine Schwester Marlene Halhuber-Ahlmann heran, um ihr vorzuschlagen, das Andernacher Werk mit der Ahlmann Carlshütte in Rendsburg wieder zu vereinigen. Rudolf-August Oetker, erster Ehemann von Marlene Halhuber-Ahlmann, Inhaber und Leiter des Bielefelder Familienunternehmens Oetker und mit seinem Stab Experte für Merger & Acquisitions, wird als Vermittler hinzugezogen. Severin Ahlmanns Wirtschaftsberater Arno Seeger rät mit Blick auf die wirtschaftliche Situation der Carlshütte jedoch ab: Hier würde ein gesunder mit einem „kranken Betrieb“ verbunden werden und es sei nicht unwahrscheinlich, dass beide dabei untergehen.